Vogelhauskameras im Test: Die 3 besten Modelle für die Vogelbeobachtung

Sie lieben Vögel und möchten sie aus nächster Nähe beobachten? Dann sind Vogelhauskameras genau das Richtige für Sie. Mit diesen kleinen Kameras können Sie das Geschehen in Ihrem Vogelhaus live auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop verfolgen. Sie können die Vögel bei der Fütterung, der Brut und der Aufzucht der Jungvögel begleiten und spannende Einblicke in ihr Verhalten gewinnen.

Aber welche Vogelhauskamera ist die beste für Ihre Bedürfnisse? Es gibt viele verschiedene Modelle auf dem Markt, die sich in Qualität, Funktionen und Preis unterscheiden. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir einige der beliebtesten Vogelhauskameras getestet und verglichen.

Platz 1: Green Feathers WLAN-Vogelhauskamera

Dies ist unser Preis-Leistungs-Sieger, denn diese Kamera bietet Ihnen zu einem günstigen Preis eine hervorragenden Bildqualität in HD-Auflösung, eine schnelle Einrichtung über WLAN sowie eine Nachtsichtfunktion und eine kompakten Größe.

Platz 2: KiV WLAN-Kamera für Tierbeobachtung

Diese Kamera eignet sich für Nistkästen, die sich nicht in der Reichweite eines WLAN-Routers befinden. Die Kamera spannt ein eigenes WLAN-Netz auf, mit dem Sie sich per Smartphone oder Tablet verbinden können. Zusammen mit der optional erhältlichen Powerbank lässt sich die Kamera komplett autark betreiben. Die Bildqualtiät ist wie auch bei der Green Feathers Kamera hervorragend. Die dazugehörige App ist kostenlos, sehr leicht zu bedienen und eignet sich auch für den Einsatz in öffentlichen Einrichtungen da Sie keine Benutzerdaten erfasst.

Platz 3: Green Feathers Solar WLAN-Vogelhauskamera

Ganz ohne festen Stromanschluss kommt die Solar WLAN-Kamera von Green Feathers aus. Mit dem dazugehörigen Solarmodul sorgt die Kamera selber für Ihren Strom und kommt somit komplett kabellos aus. Auch hier überzeugen Bildqualität und die einfache Bedienung.

Kamerafinder - mit nur drei einfachen Fragen zur passenden Vogelhauskamera

Ratgeber - Welche Vogelhauskamera eignet sich für mich?

Bei Kameras für Vogelhäuser und andere Tierbehausungen handelt es sich um Spezialkameras, die für den Einbau in solchen kleinen Häuschen optimiert sind. Das zeigt sich nicht nur in der Grüße der Geräte sondern auch in der Ausstattung. Eine Vogelhauskamera benötigt zwingend nicht sichtbare Infrarotbeleuchtung. Übliche Überwachungskameras verfügen über sichtbare Infrarot LEDs , welche Vögel und andere Tiere verschrecken können. Auch entscheiden ist ein gutes Objektiv, welches auch Objekte mit sehr geringem Abstand zur Kamera scharf darstellen kann und auch in duklen Vogelhäusern ein helles, scharfes und farbenfrohes Bild erzeugt.

Einbau in Nistkasten, Igelhaus oder andere Tierbehausungen

Überprüfen Sie vor dem Kauf der Kamera, ob sich diese in die vorgesehende Tierbehausung einbauen lässt. Auf der Produktseite der Kamera finden Sie die Maße. In dem Nistkasten muss nicht nur ausreichend Platz für die Kamera sein sondern es muss auch eine ausreichend große Öffnung vorhanden sein, damit Sie die Kamera in den Nistkasten einführen und befestigen können.

Außerdem sollte die Kamera eine geeignete Halterung haben, damit Sie optimal ausgereichtet werden kann und den kompletten Innenraum im Blick hat.

Verbindung per Kabel oder WLAN

Als Verbindung zur Kamera haben klassische Kabel, die das Video- und Audiosignal übertragen ausgedient.

Üblich sind Kameras mit WLAN-Verbindung, die das Signal in Echtzeit auf Ihre Smartphone oder Tablett übertragen. Mit diesen modernen Kameras haben Sie auch weitere Vorteile wie die sofortige Benachrichtigung bei einer erkannten Bewegung oder die automatische Aufzeichnung damit Sie nichts verpassen.

Bei der Übertragung über WLAN wird zwischen zwei varianten unterschieden:

Verbindung mit WLAN-Router
Bei dieser Variante verbindet sich die Kamera direkt mit Ihrem WLAN-Router. Sie ist somit in Ihrem Heimnetz integriert und kann von jedem Gerät in dem Netzwerk verwendet werden. Zusätzlich haben Sie auch die Möglichkeit über das Internet auf die Kamera zuzugreifen, egal wo Sie sich befinden.

Direktverbindung per WLAN
Bei dieser Variante erstellt die Vogelahuskamera ein eigenes WLAN-Netz, mit dem Sie sich verbinden können wenn Sie in der Nähe der Kamera sind. Die Kamera ist somit nicht auf das Vorhandensein eines WLAN-Router angewiesen. Jedoch hat sie dadurch auch keine Verbindung zum Internet und kann nur vor Ort verwendet werden.

Selber eine Nistkastenkamera einbauen oder einen fertigen Nistkasten kaufen?

Wenn Sie bereits einen Nistkasten haben, der von Vögeln regelmäßig für die Brut verwendet wird, können Sie diesen mit einer Vogelahuskamera selber nachrüsten. Dafür benötigen Sie in dem Nistkasten ausreichend Platz in dem Nistkasten um die Kamera anzubringen sowie ein Öffnung um das Stromkabel aus dem Nistkasten hinaus zu führen.

Wenn Sie keinen geeigneten Nistaksten besitzen oder sich den Einbau nicht zutrauen, können Sie einen neuen Nistkasten mit bereits verbauter Kamera kaufen. Eine hilfreiche Übersicht finden Sie hier: Tierbehausungen mit Kamera

Häufige Fragen zu WLAN-Kameras in Vogelhäusern

Sind Kameras gefährlich für die Tiere oder können sie die Tiere bei der Brut stören?

WLAN-Kameras, die speziell für den Einsatz in Nistkästen und anderen Tierbehausungen entwickelt werden, stören Tiere nicht bei der Brut und sind völlig unbedenklich. Die verbauten Infrarot-LEDs für die Nachtsichtfunktion sind für Tiere und Menschen nicht sichtbar. Die Kameras verfügen auch über keine anderen LEDs, die die Tiere stören könnten.

Ist der Einbau in einen eigenen Nistkasten schwierig?

Die Kameras sind sehr klein und lassen sich somit in fast alle Nistkästen einbauen. Durch die Halterung lässt sich die Kamera so ausrichten, dass Sie Ihren kompletten Nistkasten im Blick haben.

Wann brüten die Vögel?

Die meisten Vogelarten brüten im Frühjahr. Eine genau Auflistung finden Sie in unserer Brutzeiten Tabelle.